O&O Defrag 26 im Test: Ein gelungenes Tool zur PC-Wartung? (2023)

O&O Defrag 26: Review

O&O Defrag 26 im Test: Ein gelungenes Tool zur PC-Wartung? (1)

Wie effektiv machen Sie Ihrem PC mit O&O Defrag 26 Beine? Wir haben etwas zu loben, üben aber auch Kritik. Summa summarum wirkt der aktuelle Release geglückt.

Foto: O&O Software GmbH Microsoft

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Sebastian Kolar

Defragmentieren scheint seit dem Boom der SSDs, die diese Optimierung nicht nötig haben, out. Dennoch wird der Berliner Software-Konzern O&O nicht müde, seine grundsolides Defrag-Tool aufzufrischen – das jüngste Update ist gelungen.

Eine Einführung in das Thema Fragmentierung und Defragmentierung für all jene, die beides nicht so recht einordnen können (kennen Sie die Basics schon, lesen Sie ab dem folgenden Artikel-Absatz weiter): Windows respektive der Schreiblesekopf des Laufwerks speichert eine jede neue Datei in gleich großen Einzelteilen. Das Speichern dieser Puzzlestückchen erfolgt hintereinander weg. Löschen Sie Inhalte auf dem Speichermedium, entsteht dort eine Lücke, die Sie bei folgenden Schreiboperationen (neue Datei anlegen; eine vorhandene bearbeiten, sie wächst also in ihrer Größe) auffüllen.

Passen die neuen Puzzleteile nicht in den Freiraum, füllt der Computer sie, hängt die Restbestandteile aber hinten an. Ihre Festplatte respektive – um das Ganze auf Dateisystem-Ebene herunterzubrechen – die betreffende kreuz und quer zerstückelte neue Datei ist nun fragmentiert. Letzteres sind Files eigentlich auch, wenn die Fragmente an einem Stück vorliegen (es sind ja Teile eines großen Ganzen); in dem Fall spricht man jedoch üblicherweise nicht von dem negativ besetzten Begriff Fragmentierung.

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Solche auseinandergepflückt abgelegten Files auf der Festplatte lassen sich nur verlangsamt einlesen. Das Speichern an sich passiert tendenziell ebenfalls lahmer. Vor allem aber um auf solche Inhalte wieder zuzugreifen, kommt eine gewisse Wartezeit auf Sie zu.

Bei kleinen Dateien fällt das wenig ins Gewicht, bei großen schon eher – und bei vielen (voluminösen) involvierten Dateien, aus denen sich Anwendungen zusammensetzen und die sie bei ihrem Start laden, erst recht. Mit einem Defragmentierer rücken Sie Datei-Fragmente zusammen, sodass der Festplatten-Schreiblesekopf keinen größeren Aufwand betreiben muss, um bei Dateizugriffen (File standalone öffnen) oder bei gleich mehreren von denen in einem Durchgang (eine Anwendung starten) den benötigten Content parat zu haben. Ein Pionier auf dem Defrag-Gebiet ist O&O: Der Anbieter hat mit O&O Defrag 26 Professional Edition eine Neuauflage seiner Klassiker-Applikation herausgebracht. Wir nennen Stärken und haben Nachteile herausgearbeitet.

O&O Defrag 26: Für wen? Neuerungen des jüngsten Updates

Bei der in Deutschland ansässigen Firma O&O rührt der Name daher, dass die Vornamen der Gründer mit einem O beginnen: Oliver Falkenthal und Olaf Kehrer. Die O&O Software GmbH gibt es seit 1997. Das nächste Jahr war mit O&O Defrag V1.0 die Geburtsstunde des heutigen Unternehmens. Es offeriert neben seinem Defrag-Klassiker etwa Anwendungen zur Datenrettung, zum sicheren Löschen von Dateien und zum Einstellen der Windows-10-/-11-Privatsphäre. Man habe Kunden und Partner in mehr als 140 Ländern.

Bereits das Vorgängerprodukt O&O Defrag 25 lieferte eine gute Leistung, siehe unseren Testbericht "". Wie zu Beginn im Artikel angedeutet, brauchen Sie eine SSD nicht zu defragmentieren. O&O sieht das anders und sieht es vor, solche Flash-Laufwerke entsprechend zu optimieren. Das ist auch bei O&O Defrag 26 noch so. Zumindest kommen hierfür wie gehabt zwei spezielle Algorithmen zum Einsatz, die auf SSDs zugeschnitten sein sollen. Erwarten Sie aber keine Extraportion Speed durch solche Vorgänge, in unseren Stichproben generierten wir lediglich Schreiblast – von der SSDs nicht beliebig viel vertragen –, wobei das messbare Tempo im Rahmen von Benchmarks nicht oder kaum anstieg.

Bereits die Vorversion O&O Defrag 25 vermaßen wir in dem Kontext mit einer SATA-3-SSD und auch O&O Defrag 26 brachte hier kein Tempoplus jenseits der Messungenauigkeit; die Benchmark-Scores bei AS SSD blieben praktisch gleich.

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Gratis-Tools: Registry optimieren, entschlacken und sichern

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Das Defragmentieren einer SSD mittels zwei hierfür von O&O erdachten Technologien mag Tuner-Herzen höherschlagen lassen, begeben wir uns aber auf den Boden der Tatsachen, stellen wir fest, dass damit kein wirklicher Gewinn einhergeht. Ein Trost ist es, dass O&O Defrag SSDs trimmt, was der Windows-eigene Defragmentierer ebenfalls beherrscht (seit Windows 8 möglich; unter Windows 11 hat das unverändert heißenden Bordmittel dfrgui.exe das noch immer drauf). Zum Trimmen eines Flash-Laufwerks braucht es keine ausgewachsene Defrag-Lösung. Per dfrgui.exe oder (für User mit Spieltrieb oder Programmierambitionen) Batch-/PowerShell-Skript geht das ebenfalls. Der Charme bei O&O Defrag liegt woanders: Trimmen ist ein nettes Beiwerk; vor allem, wenn Sie eine Festplatte einsetzen, warten Sie sie per unbestritten sinnvoller, vielfältigen Defragmentierung. Das Tempo steigt dadurch.

Flinker als mit der bestmöglich defragmentierten HDD arbeitet Ihr PC, wenn Sie ihn mit einer SSD betreiben. Da Festplatten das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis im Hinblick auf die Gigabyte-/Terabyte-Speichermenge aufweisen, kommen die Speicher als Ergänzung meist für den SATA-Port als billiges Datengrab neben SSDs infrage. Ambitionierte Zeitgenossen, denen der seit Windows Vista genügende Defragmentierer (dfrgui ersetzte das XP-Pendant dfrg.msc) nicht reicht, liegen bei O&O Defrag (26) richtig: Es bietet mehr als nur einen Algorithmus, damit eilt die Anwendung Windows davon. Ferner finden sich manche weitere Quality-of-Life-Features. Nützlich sind diese, wenn Sie sie als das empfinden. Denn fürs Defragmentieren reicht eigentlich Freeware. O&O bedient ein Klientel, das mehr will und in puncto Defrag-Anwendungen "State of the Art" verlangt – bei moderner, bequemer Bedienung. So jemand scheut auch die Lizenzierungsgebühr von 29,90 Euro für die Vollversion nicht. Die Nutzungszeit der Gratis-Testversion beträgt 30 Tage.

Was die Neuerungen und Verbesserungen von O&O Defrag 26 anbelangt, so gibt der Anbieter unter anderem Folgendes an: Auswahl zwischen zwei Oberflächen, Überprüfung nach Inkonsistenzen von Windows, Deinstallieren von Windows-Apps; Design und Engine sind überarbeitet worden.

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Gratis: Software-Grundausstattung für Windows 10/11

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O&O-Defrag-26-Review: HDD- und SSD-Wartung unter der Lupe

Das Defrag-Tool läuft laut Anbieter unter Windows 8(.1), Windows 10 und Windows 11. Defrag 26 ist mit nur zwei Klicks schnell installiert. Enthalten ist wie bei vorigen Releases wieder ein Ribbon-Menüband.

Diese Oberfläche (GUI) erinnert an Microsoft Office 2007+ und wirkt modern. In der Nomenklatur des Anbieters ist die Ribbon-GUI das jedoch nicht (mehr): Neu in Defrag 26 ist, dass eine alternative Oberfläche bereitsteht. Neben dem Interface mit den Ribbon-Registerkarten (nun "Klassische Ansicht" genannt) existiert eine Bedienart, die als "Moderne Ansicht" bezeichnet wird.

Nach dem Aufruf von O&O Defrag 26 über sein Taskleisten-Infobereich-/-Tray-Symbol haben Sie die Wahl, in welchen Modus Sie sich begeben möchten. Die Klassiker-GUI-Ausgeburt vereint die gewohnte Feature-Vielfalt. Die als modern gepriesene O&O-Defrag-Inkarnation verzichtet auf Ribbons und packt einen reduzierten Funktionsumfang hinsichtlich Defrag-Algorithmen in eine neue Umgebung. Deren Buttons preisen an, Laufwerke zu analysieren und zu defragmentieren. Im Test war hier von verschiedenen Defrag-Technologien keine Spur. Heikel: Laufwerk C:\ war in unserem Testcomputer eine SSD, als wir beim betreffenden Eintrag "Defragmentieren" wählten, begann Defrag 26 mit "SOLID Complete" eine SSD-Defragmentierung.

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Ein positiver Effekt ist trotz der Auslegung des Algorithmus für HDDs und SSDs nicht zu erkennen. Das Analyse-Tool "CrystalDiskInfo" attestierte uns jedoch 26 Gigabyte zusätzliche kumulierte Schreiblast (Host-Schreibvorgänge gesamt). Trimmen wäre an dieser Stelle unseres Erachtens klüger gewesen, das überdies schneller vonstattengeht und keine Schreibvorgänge triggern würde. Im Test stürzte die neue Modern-GUI auf verschiedenen Geräten sporadisch ab, selbst nach einer Windows-11-21H2-/-22H2-Neuinstallation.

Neue GUI: "Minimal-Modus"-Evaluation

Von ihren Ansätzen wirken die neuen Features im "Modern"-Abteil durchaus positiv, aufrufbar sind sie mithilfe von Buttons: "Check & Repair" prüft etwa Windows-Systemdateien. Wir löschten stichprobenartig mit Unlocker die C:\Windows\System32-EXE-Systemdateien cleanmgr und dfrgui. Defrag 26 fand keine Inkonsistenzen und schaffte die Files, anders als dies das Windows-Konsolen-Bordprogramm sfc /scannow leistet, nicht wieder an.

Die Schaltfläche "Deinstallation" führt Sie zum , der primär Windows-Apps aufführt und entfernt, aber auch klassische x86-Desktop-Anwendungen tilgt. Stapeldeinstallationen sind möglich. Ein (angebundener) Registry-Cleaner zum Beseitigen etwaiger Registry-Deinstallations-Reste fehlt (der Revo Uninstaller eilt in dem Punkt voraus).

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Hinter "Bereinigen" steckt der O&O DiskCleaner, der unter anderem obsolete temporäre Dateien löscht. Er ist okay, aber rudimentär. Wie beim CCleaner kann man eine Analyse und dann (eventuell) eine Bereinigung starten; anders als beim Konkurrenten ist es jedoch nicht möglich, bei ausgelassener Analyse direkt Datenballast abzuwerfen. Der DiskCleaner führt keine Drittanbieter-Programme, sondern nur Windows-zugehörige Ballast-Kategorien-Einträge auf.

Gut: Defrag 26 will Laufwerke gemäß Modern-UI-Schalter automatisch defragmentieren – einmal am Tag schnell und einmal pro Woche gründlich. In der Ribbon-artigen Oberfläche ist es möglich, ausgeklügelte individuelle Pläne zu erstellen. Hier findet sich eine reichhaltige Ausstattung: Es gibt etliche Defrag-Methoden für bestimmte Einsatzzwecke (Stealth, Space, Complete/Name, Complete/Modified, Complete/Access, Solid/Complete, Solid/Quick). SSDs lassen sich hier trimmen und die DiskCleaner-Funktionalität zum Löschen unnötiger Dateien ist auch hier (wie bei Defrag 25) an Bord. Boot-Time-Defrags für das letzte Quäntchen Speed lassen sich in den Einstellungen hinzuschalten.

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S.M.A.R.T. und Zonen

Etwas versteckt ist das Betrachten der Gesundheitswerte (S.M.A.R.T.) von Laufwerken, was die Vorgängerversion Defrag 25 einführte. Bei den S.M.A.R.T.-Informationen zur Laufwerkstemperatur fehlt die Angabe "Grad Celsius", ansonsten erscheinen uns die Auskünfte authentisch, da mit denen von CrystalDiskInfo identisch. Ein Bonbon ist die Zonen-Funktion, die wie gehabt nicht sofort intuitiv zu durchschauen und zu konfigurieren ist (O&O rät bei SSDs davon ab): Zonen ermöglichen "eine logische Trennung des Datenbestandes in performancekritische und unkritische Dateien. Ein spezieller Algorithmus sorgt dafür, dass die Daten auf dem Datenträger durch die Defragmentierung optimal angeordnet werden. Dateien werden dabei abhängig von ihrem Verwendungszweck und Zugriffshäufigkeit sortiert und in Zonen verschoben."

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Extras und Defrag-Qualität

Profis, die technische Interna mögen, lesen die MFT-Größe von Laufwerken aus: Im Test deckte sich die Angabe der MFT-Größe unser NTFS-Volumes mit einer der Angaben, die der Admin-CMD-Befehl fsutil fsinfo ntfsinfo C: zutage förderte. Ebenfalls für eine kleine Nutzergruppe interessant ist Thin Privisoning, laut Anbieter "ein Verfahren für virtuelle Maschinen, um den verfügbaren Speicherplatz je nach Bedarf zu verteilen. Dadurch werden Stromverbrauch, Platzbedarf und Hitzeerzeugung reduziert."

Uns lag eine externe Festplatte vor, die unter anderem für Image-Backups dient. Das NTFS-formatierte USB-Gerät (1 Terabyte, 325 Gigabyte frei) war laut O&O-Defrag-Analyse zu 34 Prozent fragmentiert. Wir optimierten das Drive gründlich und reduzierten so dessen Fragmentierungsgrad binnen mehr als zwei Stunden auf 0 Prozent. Auch der Defraggler wies nun 0 Prozent aus.

Bei HDDs sind Temposteigerungen anzunehmen, SSDs haben Wartung eher in puncto Temp-Files-Cleaning nötig, brauchen aber keine Defrags und allenfalls ab und zu eine TRIM-Behandlung.

Auf Wunsch defragmentiert man statt ganzen Laufwerken einzelne Dateien. Dies erfolgt über ihr Kontextmenü. Defrag 26 bindet sich leider nicht in das neue Kontextmenü von Windows 11 ein, sondern steht erst nach einem Klick auf "Weitere Optionen anzeigen" im Legacy-Rechtsklick-Menü bereit.

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O&O Defrag 24 integrierte sich in die mmc.exe, also in die Management-Konsole des Betriebssystems – quasi zum Zusammenstellen individueller Windows-Systemsteuerungen. Bereits bei O&O Defrag 25 bemerkten wir, dass das passé ist. Bei Defrag 26 kehrt die Verflechtung nicht zurück. Das ist Meckern auf hohem Niveau, doch dieser Nischen-Nachteil kontrastiert ein wenig mit dem "Professional" im Namen, mit dem es sich die Applikation auf die Fahne schreibt, auch gehobenes Anwender-Klientel zu befriedigen.

Kein Bug, aber wir wollen diese Kleinigkeit erwähnt haben: In der Datei oodag.exe steckt eines der Logos der Anwendung. Die O&O-Defrag-Desktop-LNK-Verknüpfung verwendet das inbegriffene Symbolbild mit dem Auto und der Versionsnummer zwar nicht, hier steht aber noch "25" dran. Der Anbieter hat es versäumt, das Symbolbild auf die 26 zu aktualisieren.

O&O Defrag 26 im Test: Fazit und Alternativen

Auf den bewährten Stärken der Vorgängerversion baut der Anbieter souverän auf. Die Laufwerkswartung per Defrag gelang bereits früher erstklassig, sie tut es noch immer – die Datenträgerbereinigung und der neue Software-Batch-Uninstaller ergänzen das sinnvoll. Nützlich sind diese anreichernden Tuning-Features, sofern Sie noch nicht mit Lösungen à la CCleaner (von Piriform) hantieren. Da der CCleaner Werbung anzeigt, ist der Einsatz der einfacher gestrickten O&O-Datenmüll-Kehrung aber gar nicht mal komplett abwegig.

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O&O Defrag 26 setzt erstmals auf zwei GUI-Welten, die jedoch aufeinander verlinken: So ähnlich handhabte das Windows 8 mit Kachel-Oberfläche und Desktop. Defrag 26 erinnert in noch einem zweiten Punkt an Microsofts EOL-Betriebssystem, nämlich hinsichtlich der Benennung der rudimentären Oberfläche "Modern" – die ist auch als ModernUI getauft (so wie die Kachel-GUI von Windows 8, die ehemals Metro hieß). An die zwei Oberflächen von Defrag 26 haben wir uns schnell gewöhnt, wir konstatieren keinen nennenswerten Usability-Nachteil durch Redundanz.

Dank des Doppelkonzepts überfrachtet die Ribbon-Umgebung nicht. Wir hoffen, dass die traditionelle Bedienweise in Zukunft erhalten bleibt; für die Ribbon- wie auch die Modern-GUI wären künftige Optimierungen schön. Abelssoft hingegen hatte seinen ehemals mit Ribbons versehenen Defragmentierer "JetDrive" im Funktionsumfang im Zuge eines Update-Umstiegs auf eine Non-Ribbon-Umgebung geschrumpft – ein Rückschritt. Defrags zum Nulltarif bei weniger Features als bei O&O ermöglicht Ihnen alternativ Piriforms Defraggler. Aktueller, da mit Update-Pflege bedacht, jedoch werbebehaftet ist Smart Defrag aus dem chinesischen Raum.

Die Vor- und Nachteile von O&O Defrag:

+ Moderne Ribbon-Oberfläche und brauchbare Zweit-GUI
+ S.M.A.R.T- und MFT-Analyse
+ Verbesserte Engine
+ Viele Einstellungen und Features, auch für gehobene Ansprüche
+ Neuer Software-Uninstaller eingebaut
+ Viele Defrag-Algorithmen, für jeden etwas dabei
+ Beseitigte Fragmentierung auf unserer USB-HDD
+ Trimmt SSDs und SSD-Defrag-Algorithmen ...
- ... an die man jedoch glauben muss
- Kaum Fortschritt beim Classic-Interface
- Keine Integration ins Windows-11-Kontextmenü

FAQs

Do I need to defrag SSD? ›

The answer is short and simple — do not defrag a solid state drive. At best it won't do anything, at worst it does nothing for your performance and you will use up write cycles. If you have done it a few times, it isn't going to cause you much trouble or harm your SSD.

How do I run the defragment tool? ›

To defragment your hard disk
  1. Open Disk Defragmenter by clicking the Start button. . ...
  2. Under Current status, select the disk you want to defragment.
  3. To determine if the disk needs to be defragmented or not, click Analyze disk. ...
  4. Click Defragment disk.

What is new in O&O defrag 26? ›

Deploying O&O Defrag saves you time through increased speed, and money through decreased wear and tear on your hardware.
...
New features at a glance
  • New: “Check & Repair” Function.
  • New: Removal of Windows Apps with O&O AppBuster.
  • New: Two Interface styles, Classic & Modern.
  • New: Revamped Design and Engine.
Sep 13, 2022

Where is disk defragment on my computer? ›

Click the Start menu or Windows button. Select Control Panel, then System and Security. Under Administrative Tools, click Defragment your hard drive.

Does defragging help speed up computer? ›

Defragmentation puts those separated pieces of data back together again. The result is that files are stored in a continuous manner, which makes it faster for your computer to read the disk and retrieve the files you need, increasing the overall performance of your PC.

Does Windows automatically defrag SSD? ›

As a result, it will maximize the read and write performance on a hard drive, achieving twice or even better performance. Although, it often happens among hard disk drives (HDDs). Windows still defragments an SSD automatically to prevent the file system from reaching its maximum tolerance of fragments.

Is it good to defrag your computer? ›

Why defrag? Defragging your computer can both solve and prevent a number of problems. If you don't regularly defrag your hard drive, your computer may run slowly and/or may take a long time to start up after you turn it on. If a hard drive is too fragmented, your computer may freeze up or not start at all.

How long should defragging a computer take? ›

The larger the hard disk, the longer it takes the computer to defrag. And the more data you store a long time the defrag needs. Usually, on a 500GB disk, high-end hardware takes an hour to 90 minutes; a 1TB hard drive that has not been defragged during a long time might even take several hours.

How do I run defrag on Windows? ›

How to defrag your Windows 10 PC or laptop
  1. Use the search bar in the bottom left of your computer and type in “defrag”
  2. Select the defrag window, then within it, choose Defragment and Optimize Drives.
  3. Choose the drive you want to defrag. ...
  4. Click Optimize.
Oct 17, 2019

How many times should I defrag? ›

If you're a normal user (meaning you use your computer for occasional web browsing, email, games, and the like), defragmenting once a month should be fine. If you're a heavy user, meaning you use the PC eight hours a day for work, you should do it more often, approximately once every two weeks.

Is O&O defrag safe? ›

O&O Defrag uses 100% Microsoft Windows API's to move and rearrange data and files. Thus performing defragmentation processes with the software is as safe as running the Windows system itself and for example moving a file with the Windows explorer.

How many passes is normal for defrag? ›

How many passes should defrag do? There is no set number of passes that defrag should do, as this will vary depending on the size and fragmentation of the drive. However, as a general rule of thumb, most drives will benefit from at least 3-5 passes.

Does wiping a hard drive defragment it? ›

Disk fragmentation is when pieces of files get scattered around the disk, wiping is getting rid of the files. Wiping is the best, the ABSOLUTE defragmentation. Defragmentation is to 'sort' your data so the ones used often will be placed at outer part of the disk, so they're easier to reach.

What does defragmenting a hard drive do? ›

Disk defragmentation takes all the pieces of each file, and stores them in one place. It also makes sure programs are each in one place, and that unused space on the hard disk is all together.

Is it necessary to defragment your hard drive every day? ›

Generally, you want to regularly defragment a mechanical Hard Disk Drive and avoid defragmenting a Solid State Disk Drive. Defragmentation can improve data access performance for HDDs that store information on disk platters, whereas it can cause SSDs that use flash memory to wear out faster.

What are the disadvantages of disk defragmentation? ›

Power Loss. Your computer is relocating data on the hard drive by erasing it and rewriting it during a system defragmentation. If the computer loses power during a defragmentation process, it can leave parts of files incompletely erased or rewritten. This causes the files to be corrupted and they may not be recoverable ...

Does Windows 10 automatically defrag? ›

Thus, you may ask “whether Windows 10 automatically defrag hard drives?” The answer is yes. Like other Windows versions, Windows 10 provides its built-in disk defraggler and with which, users can preset defrag frequency - daily, weekly, or monthly which makes hard drive defrag much easier.

Does defragging help memory? ›

Disk Defrag Helps Organize Your Computer Memory

Files can then accessed in sequence. This means your computer doesn't have to hunt around your hard drive to get everything ready to run a program like Windows. Defrag also opens up more space on your computer. This makes it quicker and easier to store files.

What is the lifespan of a SSD? ›

SSDs Have a Long Lifespan

Since SSDs don't have moving parts, they're very reliable. In fact, most SSDs can last over five years, while the most durable units exceed ten years. However, how long your SSD will last depends on how often you write data into it, and you could use that to estimate the lifespan.

Does putting Windows on a SSD make it faster? ›

If you install your software on an SSD, they will load faster than if they were installed on a HDD, after they load, then they are in RAM and the drive sill no longer be a consideration.

Should I keep Windows on SSD? ›

You should install the OS on the SSD because SSD is much better in read and write speeds. Your OS will boot faster than it was on HDD. Besides, your gaming experience will be much better, and editing videos will be quicker. Your PC can load apps almost instantly.

Should I defrag or clean up first? ›

  1. Disk-clean up first, it removes junk files and lists space as occupied or empty.
  2. Defrag next: it lists clusters of files close to each other so the head can access all parts sooner, it also keeps empty clusters separate so removing junk files first helps.

Does defrag fix bad sectors? ›

If your hard drive is experiencing one or multiple soft bad sectors, you can try the following solutions to fix them: Checking for system errors on the disk. Running the CHKDSK Command and formatting your hard drive. Defragmenting your hard disk.

How do you know when disk defragmenter is done? ›

You will know if the defragging process is finished when the running progress report stops and the entry in the Current Status column becomes “OK.” Enclosed in parentheses beside “OK” is the percentage of defragmentation (0% if your hard drive is not too full).

Do newer computers need to be defragmented? ›

However, with modern computers, defragmentation isn't the necessity it once was. Windows automatically defragments mechanical drives, and defragmentation isn't necessary with solid-state drives. Still, it doesn't hurt to keep your drives operating in the most efficient way possible.

Is 0% fragmented good? ›

If everything is running smoothly, your HDD should read OK (0% fragmented) under Current Status. For those with an SSD, the current status will just say "OK" with a note about when the TRIM command was last run.

What is the difference between disk cleanup and Disk Defragmenter? ›

Key Difference: Disk Cleanup helps users remove unnecessary files on the computer that may be taking up space on the hard drive. Disk Defragmenter is a utility offered in Microsoft Windows that rearranges files on a disk to occupy continuous storage space.

When should I stop defragmenting? ›

It is best to let it complete the entire defragmenting process. If you stop using the defragmenting program, the disk will become more fragmented over time. Disk defragmenting programs usually have a built-in scheduling feature so you can schedule it to run periodically in the background to keep the disk defragmented.

Should I defrag weekly or monthly? ›

Usually, personal users should defrag the target disk or drive once every three months, however, this depends on how frequently you use your computer. If you use it for more than 8 hours each day, you should defrag it every two weeks. For business, enterprise, and government users, we recommend defragging once a month.

Is it OK to cancel defrag? ›

You can stop or cancel the defragmentation process whenever you want. However, to prevent any other secondary issues with your computer, it is recommended to turn off any screen saver and ensure that it does not sleep or hibernate when defragmenting process starts.

Does auto defrag slow my computer down? ›

Defragging, also known as disk defragmentation, can cause problems because it is a process of rearranging the data on a hard drive or computer system. The hard drive is so large that the data it needs to store can become scattered, causing a decrease in the speed and efficiency of the hard drive.

Can I defrag 2 drives at once? ›

It is not possible to defrag multiple drives at the same time. However, with Defraggler, you can set defrags to run consecutively (one after another) by holding down the control key and pressing the drives in the drive list in the order you'd like them defragged. Then just press Defrag.

What is pass 1 in defragmentation? ›

first pass puts all files in series leaving gaps between files. 2nd pass fills the gaps with files that fit so the faster parts of the drive are used. a drive works like a notebook, write words/paragraph for each file.

Is 30% fragmentation bad? ›

Although the level of fragmentation considered a problem may vary and depend on your database and application, a best practice is to reorganize indexes with more than 10 percent and up to 30 percent fragmentation. An index rebuild operation could be more appropriate if you have fragmentation greater than 30 percent.

Do many experts say to never defragment a SSD? ›

The reason there's no point defragmenting an SSD is that there's no seek time or rotational latency. Instead, SSDs access flash memory (NAND) at much higher speeds, typically less than 50us—that's 50 microseconds, or compared to a typical hard drive with a 15ms average access time, about 300 times faster.

Do SSD get fragmented? ›

Therefore SSDs do fragment at the logical Windows NTFS file system level. This happens not as a function of the storage media, but of the design of the file system.

Is Defraggler safe for SSD? ›

We don't recommend using Defraggler's defrag function on SSDs: The defrag functions of Defraggler should not be used on solid-state drives since they may shorten the lifespan of these drives or even damage them outright while also having no impact on the drive's performance.

How do I optimize my SSD? ›

You can follow the SSD optimization guide to get even better performance with SSD on Windows 10.
  1. Way 1. SATA controller runs in AHCI mode. ...
  2. Way 2. Leave some free space. ...
  3. Way 3. Do not Defrag. ...
  4. Way 4. Disable Hibernate. ...
  5. Way 5. Disable Disk Indexing. ...
  6. Way 6. Disable Superfetch. ...
  7. Way 7. Adjust page files.

Is it bad to keep SSD almost full? ›

The rule of thumb to keep SSDs at top speeds is never completely to fill them up. You should never use more than 70% of the total capacity to avoid performance issues. When you get close to the 70% threshold, you should consider upgrading your computer's SSD with a larger drive.

What are the disadvantages of defragmenting hard drive? ›

Power Loss. Your computer is relocating data on the hard drive by erasing it and rewriting it during a system defragmentation. If the computer loses power during a defragmentation process, it can leave parts of files incompletely erased or rewritten. This causes the files to be corrupted and they may not be recoverable ...

What can ruin an SSD? ›

What Is the Primary Cause of SSD Failures?
  • Physical faults with drive components. The SSD does not have a moving part or component which would be prone to spoilage. ...
  • Data corruption within solid state drive. ...
  • Drive damage from water or heavy blow. ...
  • Drive firmware upgrade failure. ...
  • Heat. ...
  • Misuse. ...
  • Lurking problems.
Aug 24, 2022

What can corrupt an SSD? ›

SSDs require a capacitor and power supplies, which are vulnerable to malfunctions—especially in the case of a power surge or power failure. In fact, in the case of a power failure, SSDs have also been known to corrupt existing data, even if the drive itself hasn't failed completely.

What to avoid with SSD? ›

That being said, there are a few things you can do to make sure you get the most out of an SSD.
  • Avoid Extreme Temperatures. SSDs are more resistant than HDDs when it comes to hot and cold. ...
  • Avoid Power Outages. ...
  • Don't Completely Fill Your SSD With Data. ...
  • Protect Your SSD for Optimal Performance.

How often should I run Defraggler? ›

If you're a normal user (meaning you use your computer for occasional web browsing, email, games, and the like), defragmenting once a month should be fine. If you're a heavy user, meaning you use the PC eight hours a day for work, you should do it more often, approximately once every two weeks.

Should I optimize my SSD yes or no? ›

You shouldn't optimize or defrag your SSDs, as it does nothing for the drive's performance. On the contrary, it can decrease your SSDs lifespan.

How do I check my SSD health? ›

Click the Search button from the Taskbar
  1. Click the Search button from the Taskbar.
  2. Type in "CMD" and hit enter.
  3. Type "WMIC" and hit enter.
  4. Type "diskdrive get status" and hit enter.
  5. Open CrystalDiskInfo, which immediately presents you with all pertinent information relating to your SSD(s) and HDD(s)
Feb 5, 2023

Does increasing SSD increase speed? ›

Solid-State Drives (SSD)

Increase speed and storage capacity to desktops and laptops with an SSD. An entry-level SSD is roughly ten times faster than a typical 7200RPM hard drive.

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Author: Kieth Sipes

Last Updated: 08/11/2023

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